Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2019 | Jahrgang 16 | 3. Quartal
Migrantinnen sind offener gegenüber Reproduktionstechnologien als Einheimische in Deutschland. Wer ungewollt kinderlos bleibt, kann versuchen der Natur auf die Sprünge zu helfen: Das Methodenspektrum der modernen Reproduktionsmedizin reicht von Hormonbehandlungen oder künstlicher Befruchtung über Samen- und Eizellspende bis zur Leihmutterschaft. Eine Studie der Universität Rostock untersucht erstmals, wie akzeptiert solche Methoden bei einheimischen Frauen und in verschiedenen Migrantengruppen sind.