Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2016 | Jahrgang 13 | 1. Quartal
Lange Anfahrten zum Arbeitsplatz sind belastender als häufige Auswärtsübernachtungen und wechselnde Arbeitsorte. Wer über eine Stunde für die Fahrt zur Arbeit benötigt, hat deutlich 
mehr psychische und physische Nachteile als Menschen, die aufgrund 
ihres Jobs an mindestens 60 Tagen auswärts übernachten. Vor allem 
Frauen und Eltern fühlen sich dadurch gestresst und gesundheitlich 
beeinträchtigt, wie eine Studie des Wiesbadener Bundesinstituts für 
Bevölkerungsforschung zeigt.