Ausgabe 2019/1
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2019 | Jahrgang 16 | 1. Quartal
Viele Firmenwechsel und längere Arbeitslosigkeit sind oft Merkmale von beruflichen Abstiegen. Berufliche Karrieren verlaufen meistens stabil, weniger häufig aufwärts und selten abwärts. Das ist das Ergebnis einer umfassenden Studie des Wiesbadener Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, in der Daten zu beruflichen Biografien zwischen 1932 bis 1989 ausgewertet wurden. Welche Bevölkerungsgruppen und welche Generationen eher von einem beruflichen Auf- oder Abstieg betroffen sind und ob die Berufsbiografien instabiler geworden sind, wird ebenfalls untersucht.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2019 | Jahrgang 16 | 1. Quartal
Wie sich plausible Daten für die Zeit zwischen Bevölkerungszählungen ermitteln lassen. Der Zensus aus dem Jahr 2011 hat eine erhebliche Lücke in die Bevölkerungszahlen Deutschlands gerissen. Seit den vorangegangenen Zensen in den 1980er Jahren müssen sich also zahlreiche Fehler in die amtliche Statistik eingeschlichen haben. Wie sich dennoch auch für die Zeit zwischen den Volkszählungen plausible Bevölkerungszahlen ermitteln lassen, zeigt eine neue Studie – mit relevanten Folgen auch für die Entwicklung der Lebenserwartung.
Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital
2019 | Jahrgang 16 | 1. Quartal
Frauen haben meist eine höhere Arbeitsbelastung, vor allem wenn beide Partner berufstätig sind. Geld verdienen, Karriere machen, Kinder großziehen und ein eigenes Zuhause aufbauen: all diese Tätigkeiten fallen oft in einer Lebensphase zusammen – der Rush Hour des Lebens. Doch wie sieht die eigentlich aus? Wie viel Zeit verbringen Männer und Frauen im Job, im Haushalt, mit der Betreuung der Kinder? Für Österreich, Slowenien und Italien fallen die Antworten recht unterschiedlich aus.