Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2013 | Jahrgang 10 | 2. Quartal
Westdeutsche Frauen mittleren Alters rauchen mehr und sterben früher. Im Jahr 1989 waren die Unterschiede noch sehr deutlich: Wer im Westen beheimatet war, hatte im Schnitt zweieinhalb
Jahre länger zu leben. Doch die Ostdeutschen holten in den vergangenen Jahrzehnten kräftig auf. Frauen zwischen 50
und 64 Jahren konnten sogar erstmals eine geringere Sterblichkeit verbuchen als ihre westdeutschen Altersgenossinnen.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2023 | Jahrgang 20 | 2. Quartal
Wie lange die Mutter eine Schule besucht hat, entscheidet mit über die Gesundheit ihrer Kinder. Sozioökonomisch benachteiligte Kinder sind weniger gesund. Eine neue Studie hat nun das Augenmerk auf den Faktor „Bildung“ gelegt und festgestellt, dass dieser über die Generationen hinweg einen großen Einfluss auf die Gesundheit der Kinder hat.