Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2013 | Jahrgang 10 | 1. Quartal
Langzeitstudie zu regionalen Geburtenraten in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Im Jahr 1900 machte es durchaus noch einen Unterschied für die Familiengründung, ob eine Frau in Berlin oder in Niederbayern lebte: Durfte die Großstädterin im Schnitt mit 2,7 Kindern rechnen, brachte die Frau im Süden Deutschlands
mehr als doppelt so viele Kinder zur Welt. Solch große Unterschiede sind heute kaum mehr zu finden – es sei denn man
schaut ganz genau hin.
Vienna Institute of Demography
2023 | Jahrgang 20 | 3. Quartal
Die COVID-19-Pandemie hatte deutliche Schwankungen bei der Geburtenziffer zur Folge. oder weniger Kinder gezeugt werden. Eine neue Analyse zeigt, dass die
Entwicklung über den Verlauf der Pandemie hinweg sehr heterogen war.
Ein Ergebnis hat die Forscher*innen überrascht.