Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2016 | Jahrgang 13 | 1. Quartal
Lange Anfahrten zum Arbeitsplatz sind belastender als häufige Auswärtsübernachtungen und wechselnde Arbeitsorte. Wer über eine Stunde für die Fahrt zur Arbeit benötigt, hat deutlich
mehr psychische und physische Nachteile als Menschen, die aufgrund
ihres Jobs an mindestens 60 Tagen auswärts übernachten. Vor allem
Frauen und Eltern fühlen sich dadurch gestresst und gesundheitlich
beeinträchtigt, wie eine Studie des Wiesbadener Bundesinstituts für
Bevölkerungsforschung zeigt.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2024 | Jahrgang 21 | 3. Quartal
Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass vor allem die Mütter die Kinderbetreuung übernehmen, wenn die staatliche Kinderbetreuung wegfällt. Das hat gravierende Folgen für ihre Gesundheit.