Ausgabe 2016/3
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2016 | Jahrgang 13 | 3. Quartal
Unterschiede zwischen gut und wenig Gebildeten nehmen zu. Das letzte Jahrhundert hat uns einen beispiellosen Anstieg der Lebenserwartung beschert. Mit jedem Jahr kamen gut drei Monate hinzu – im Durchschnitt. Denn wie viele Jahre ein Mensch voraussichtlich leben wird, hängt auch davon ab, wie gut seine Bildung ist. Der vergleichsweise starke Anstieg bei der Lebenserwartung der hoch Gebildeten sollte zum Nachdenken anregen, wie andere Bevölkerungsteile diesem Trend schneller nachfolgen können.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2016 | Jahrgang 13 | 3. Quartal
Die Einstellungen zur Berufstätigkeit von Eltern unterscheiden sich stark in Europa. Leidet ein Vorschulkind, wenn seine Mutter arbeitet? Diese Frage wurde Eltern in 14 europäischen Ländern sowie in
Australien und Japan gestellt. Die Antworten darauf fielen sehr unterschiedlich aus. Grundsätzlich wurde sie eher von
Frauen und Nordeuropäern verneint. Etwas anders fiel das Ergebnis aus, als es um das Arbeitspensum der Väter ging.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2016 | Jahrgang 13 | 3. Quartal
Eine stabile Beziehung ist in Deutschland der wichtigste Faktor bei der Entscheidung für ein Kind. Durch moderne Verhütungsmethoden sind ungewollte oder ungeplante Schwangerschaften selten geworden. Wenn ein
Paar heute ein Kind bekommt, haben sich beide Partner zumeist bewusst dafür entschieden – oder? Werden Absichten, ein
Kind zu bekommen oder auch nicht zu bekommen, tatsächlich auch umgesetzt? Eine neue Studie liefert die Antworten.