Ausgabe 2016/4
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2016 | Jahrgang 13 | 4. Quartal
Neue Studie schätzt die zukünftige Lebenserwartung von Menschen mit unterschiedlicher Bildung. Je besser die Bildung, desto länger das Leben – diesen Zusammenhang haben schon unzählige Studien in vielen verschiedenen Ländern aufgezeigt. Dabei sind die Ungleichheiten zwischen den Bildungsgruppen in den letzten Jahren vielerorts weiter angewachsen. Ein Trend, der zumindest in den Niederlanden auch in den nächsten dreißig Jahren anhalten könnte, wie eine Analyse der Universität Rostock zeigt.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2016 | Jahrgang 13 | 4. Quartal
Geburtenrückgang wurde vor allem von der sinkenden Zahl an Gr oßfamilien angetrieben. Der Rückgang der Geburtenrate in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist viel diskutiert und analysiert worden. Umso
erstaunlicher ist es, dass bei einer entscheidenden Frage immer noch Uneinigkeit herrscht: Ist der Rückgang vor allem
darauf zurückzuführen, dass die Zahl kinderloser Frauen zunimmt? Oder auf die abnehmende Zahl kinderreicher Familien?
Eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hat diese Effekte erstmals detailliert aufgeschlüsselt.
Vienna Institute of Demography
2016 | Jahrgang 13 | 4. Quartal
Ein großer Gesundheitssektor kann den Wohlstand befördern. Europäer geben für ihre Gesundheit Milliarden aus. Damit ist diese Branche in vielen Ländern zum Wachstumsmotor geworden. Doch ab wann wird der Sektor so groß, dass er der Wirtschaft zu viele Arbeitskräfte entzieht und das Wachstum so mindert? Eine neue Studie geht dieser Frage nach und berücksichtigt dabei auch die Auswirkungen der Gesundheitsversorgung auf die Lebensdauer und Lebensarbeitszeit der Menschen.