Ausgabe 2018/3
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2018 | Jahrgang 15 | 3. Quartal
Ökonomische Krise hat die erwartete Lebensarbeitszeit in Spanien stark schrumpfen lassen. In Zeiten des demografischen Wandels wird häufig über ein späteres Renteneintrittsalter diskutiert. Doch unsere Lebensarbeitszeit hängt auch stark davon ab, wie kontinuierlich wir arbeiten. In Spanien etwa sank die erwartete Lebensarbeitszeit während der Wirtschaftskrise drastisch, wie eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung zeigt.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2018 | Jahrgang 15 | 3. Quartal
Getrennt lebende Väter, die das Sorgerecht haben, sehen ihr Kind häufiger. Wenn Eltern sich trennen, leben die Kinder in den allermeisten Fällen im Haushalt der Mutter. Ob und wie der Vater
dann den Kontakt zu ihnen hält, hängt sehr stark vom Sorgerecht, aber auch vom Bildungsniveau, dem Erwerbsstatus
und der Lebensform des Vaters ab. Das zeigt eine neue Studie des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2018 | Jahrgang 15 | 3. Quartal
Enkelkinder betreuen oder weiter arbeiten? Studie untersucht die Aktivitätsmuster von Rentnern. Wer das Rentenalter erreicht, steht vor vielen Entscheidungen: Möchte ich noch weiter erwerbstätig sein, mich um die
Enkel oder kranke Familienangehörige kümmern, engagiere ich mich ehrenamtlich, oder genieße ich die hinzugewonnene Zeit einfach für mich selbst? Welche Aktivitätsmuster es bei den 60- bis 70-Jährigen gibt, untersucht eine neue
Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden.