Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital
2014 | Jahrgang 11 | 2. Quartal
Ein Absinken hoher Geburtenraten setzt alleine noch kein Wirtschaftswachstum in Gang. Kommen in einem Land weniger Kinder zur Welt, kann das zunächst 
von Vorteil sein. Denn ein steigender Anteil an Menschen im arbeitsfähigen Alter kurbelt die Wirtschaft fast immer an. Forscher des 
Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital in 
Wien haben jetzt jedoch herausgefunden, dass die Bildung für das 
ökonomische Wachstum viel wichtiger ist.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2022 | Jahrgang 19 | 2. Quartal
Subsahara-Afrika wartet auf „demografische Dividende“. In den Ländern südlich der Sahara ist der Anteil der arbeitenden Frauen  zuletzt fast gleichgeblieben, obwohl die Bildung der Frauen deutlich  angestiegen ist. Führt ein besserer Bildungszugang also nicht zu  steigender Beteiligung am Arbeitsmarkt? Dass dieser Anschein trügt,  zeigt eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB).