Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2016 | Jahrgang 13 | 1. Quartal
Während nichteheliche Geburten in Westeuropa Normalität werden, geht ihr Anteil in Osteuropa zurück. Im Goldenen Zeitalter der Ehe waren die Verhältnisse in Europa übersichtlich: Wer in den 1950er und 1960er Jahren
ein Kind bekommen wollte, heiratete vorher. Heute dagegen sind in vielen Ländern mehr als die Hälfte der Geburten
nichtehelich. Eine neue Studie analysiert diese Entwicklung von 1910 bis in die Gegenwart.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2017 | Jahrgang 14 | 1. Quartal
Wie kommt es zu Abweichungen von der Normfamilie? Mutter, Vater, Tochter und Sohn – die Vorstellungen von der idealen Familie mit zwei Kindern hält sich in Deutschland bereits seit Jahrzehnten. Warum dieses Modell so beliebt ist, und wer sich dennoch dafür entscheidet, nur ein Kind, gar keine oder mehrere Kinder zu bekommen, untersucht eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden.