Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2011 | Jahrgang 8 | 3. Quartal
Demografischer Wandel könnte Klimawandel beeinflussen. Die CO2-Emissionen pro US-Amerikaner nehmen bis etwa Mitte 60
mit dem Alter zu, danach wieder
ab. Dies ergaben neue demografische Analysen. Für die USA bedeutet das: In den nächsten vier Jahrzehnten erhöht die Alterung der Bevölkerung den CO2-Ausstoß zwar insgesamt leicht. Doch langfristig könnte die steigende Lebenserwartung die Emissionen drücken.
Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital
2013 | Jahrgang 10 | 2. Quartal
Je höher das Bildungsniveau, desto weniger Todesfälle bei Klimakatastrophen. Der Klimawandel wird in vielen Regionen der Welt zu mehr Naturkatastrophen führen. Weil es nicht mehr ausreicht, die Ursachen dafür
zu bekämpfen, geht es längst auch um Anpassung an die kommenden Veränderungen. Als besonders wirkungsvoller Schutz gegen
Naturkatastrophen erweist sich dabei ein hohes Bildungsniveau der
Bevölkerung, wie Forscher des Wittgenstein Centre for Demography
and Global Human Capital zeigen konnten.
Vienna Institute of Demography
2021 | Jahrgang 18 | 3. Quartal
Abwanderung als Anpassungs- und Überlebensstrategie. Hitze, Dürre, Stürme oder Fluten – viele extreme Klimaveränderungen lassen die Migration ansteigen. Das zeigt eine Metastudie des Vienna Institute of Demography. Vor allem Länder, die abhängig vom Agrarsektor sind, nicht zur OECD gehören und in Subsahara-Afrika oder Lateinamerika liegen, sind von der Abwanderung betroffen.
Vienna Institute of Demography
2024 | Jahrgang 21 | 1. Quartal
Der Klimawandel bringt Extremwetterereignisse mit sich, die eine Herausforderung für die Landwirtschaft sind.
Manche Regionen der Welt sind stärker betroffen als andere – mit fatalen Folgen für die Bevölkerung.