Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels/Universität Mannheim/Universität Odense
2010 | Jahrgang 7 | 2. Quartal
Grundstein zu späterem Gesundheitsstatus und Lebenserwartung wird in der Kindheit gelegt. Makro-ökonomische Rahmenbedingungen
der ersten Lebensjahre wirken sich auf
die Gesundheit und die Sterblichkeit bis
ins hohe Alter aus. Aufbauend auf historischen Daten kann geschlussfolgert werden, dass Menschen, die in Wirtschaftskrisen – wie der heutigen – geboren werden,
einem erhöhten Mortalitätsrisiko ausgesetzt sind. Zwei neue Studien der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit
dem Rostocker Zentrum zur Erforschung
des Demografischen Wandels und der
Universität Odense belegen, dass die Ursachen in der Ernährung, den Lebensbedingungen und in der medizinhygienischen
Versorgung zu Beginn des Lebens liegen.
Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital
2019 | Jahrgang 16 | 1. Quartal
Frauen haben meist eine höhere Arbeitsbelastung, vor allem wenn beide Partner berufstätig sind. Geld verdienen, Karriere machen, Kinder großziehen und ein eigenes Zuhause aufbauen: all diese Tätigkeiten fallen oft in einer Lebensphase zusammen – der Rush Hour des Lebens. Doch wie sieht die eigentlich aus? Wie viel Zeit verbringen Männer und Frauen im Job, im Haushalt, mit der Betreuung der Kinder? Für Österreich, Slowenien und Italien fallen die Antworten recht unterschiedlich aus.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2023 | Jahrgang 20 | 1. Quartal
Unsicherheit beim Kinderwunsch hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein Bestandteil der Familienplanung ist Unsicherheit. In einer neuen Studie haben Forscherinnen untersucht, wie stabil diese Unsicherheit ist und welche Faktoren Unsicherheit beim Kinderwunsch über den Lebensverlauf hinweg beeinflussen.