Vienna Institute of Demography
2013 | Jahrgang 10 | 4. Quartal
Paare mit Kind entscheiden sich in der Regel nur dann für ein Baby, wenn beide Partner es wollen. Bei Kinderlosen sieht das oft anders aus. Es ist ein Konflikt, der so manche Partnerschaft belastet: Die Frau will ein Kind, der Mann möchte keins. Oder umgekehrt. Maria Rita Testa vom Vienna Institute of Demography hat untersucht, wie sich ein fehlender Konsens in
dieser Frage auf die Familienplanung auswirkt – und was die Entscheidung für ein Kind begünstigen kann.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2014 | Jahrgang 11 | 3. Quartal
Vor allem Männer und gut ausgebildete Frauen lassen sich, wenn sie arbeitslos sind, mit der Gründung einer Familie Zeit. Frühere Studien konnten nur wenige oder gar keine Belege dafür
finden, dass Arbeitslosigkeit die Familienplanung beeinflusst. Eine
Untersuchung des deutsch-schwedischen Forscherduos Michaela
Kreyenfeld und Gunnar Andersson hat jetzt jedoch gezeigt, dass die
Entscheidung für oder gegen Kinder bei Arbeitslosen stark vom Geschlecht, Alter und Bildungsstand der untersuchten Personen abhängt.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2023 | Jahrgang 20 | 1. Quartal
Unsicherheit beim Kinderwunsch hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein Bestandteil der Familienplanung ist Unsicherheit. In einer neuen Studie haben Forscherinnen untersucht, wie stabil diese Unsicherheit ist und welche Faktoren Unsicherheit beim Kinderwunsch über den Lebensverlauf hinweg beeinflussen.