Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2008 | Jahrgang 5 | 3. Quartal
Verhalten und soziale Bedingungen beeinflussen die Lebenserwartung von Älteren. Die Lebenserwartung des Menschen
steigt weiter an – auch in Deutschland. Dabei liegen Männer, deren
Lebenserwartung niedriger als die
der Frauen ist, im Zuwachs vorn. Der
Anstieg der Lebenserwartung ist
dabei vor allem dem Umstand zuzuschreiben, dass die Überlebenschancen jenseits des Alters von 50 Jahren
zunehmen. An der steigenden Restlebenserwartung älterer Menschen
partizipieren jedoch nicht alle in
gleicher Weise: So wirken sich soziale Unterschiede auf die Chancen
aus, ein hohes Alter zu erreichen.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2015 | Jahrgang 12 | 2. Quartal
Studie zeigt Zusammenhang zwischen Zufriedenheit und Aufschub der Familiengründung. Kinder können ihre Eltern in Entzücken versetzen und ihnen kurze Zeit später den letzten Nerv rauben. Insofern gibt es
auf die Frage, ob Kinder ihre Eltern glücklicher machen, sehr unterschiedliche Antworten. Eine neue Studie zeigt nun,
dass die Zufriedenheit von Eltern unter anderem mit der Anzahl der Kinder sowie dem Zeitpunkt der Familiengründung
zusammenhängt.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2019 | Jahrgang 16 | 4. Quartal
Welche kurzfristigen und längerfristigen gesundheitlichen Auswirkungen haben Umwelt, Infrastruktur und Wohnung? Die Luft ist verschmutzt, der Weg zum nächsten Bus weit und die Wohnung ist renovierungsbedürftig: Wer ein schlechtes Lebensumfeld hat, leidet häufiger auch unter gesundheitlichen Problemen. Wie stark dieser Zusammenhang ist, welche lang- oder kurzfristigen Folgen es gibt und ob sich diese zwischen den Geschlechtern unterscheiden, analysiert eine neue Studie der Universität Rostock.