Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2004 | Jahrgang 1 | 4. Quartal
Ein psychologischer Blick zeigt Wünsche nach und Möglichkeiten zur Elternschaft von Männern. In demografischen Studien zur Geburtenentwicklung geht es meist ausschließlich um Frauen. Doch nur wenn man auch den Kinderwunsch von Männern in Betracht zieht, kann ein vollständiges Bild der individuellen und partnerschaftlichen Entscheidungen zur Elternschaft entstehen. Eine neue Studie zeigt aus einem psychologischen Blickwinkel, welche Eigenschaften und Vorstellungen das Eingehen einer Vaterschaft begünstigen.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2005 | Jahrgang 2 | 2. Quartal
Familienformen in Ost- und Westdeutschland verschieden. Mit verstärkter Erwerbsorientierung von Frauen und zunehmender Verbreitung neuer Familienformen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten das traditionelle Bild von Ehe und Familie in Deutschland deutlich verändert. Die Geburt eines Kindes bedeutet immer weniger, dass Mütter sich über längere Zeit oder dauerhaft aus dem Arbeitsmarkt zurückziehen. Eine neue Studie des Max-Planck-Institutes für demografische Forschung* untersucht auf Basis des Scientific Use File des Mikrozensus 2000 die ökonomische Position von Müttern in verschiedenen Familienformen und stellt Unterschiede zwischen Ostund Westdeutschland heraus.
Vienna Institute of Demography
2006 | Jahrgang 3 | 1. Quartal
Studie vergleicht Bildungsbeteiligung und Übergang zur Mutterschaft in Westeuropa. Mutterschaft und Ausbildung sind voneinander abhängige Entscheidungen: Meist bekommen Frauen nach Ende der Ausbildung Kinder; die Geburt eines Babys kann jedoch dazu beitragen, dass die Mutter ihr Ausbildungsprogramm vorzeitig verlässt. Diese wechselseitige Abhängigkeit ist in Deutschland und Österreich stärker ausgeprägt als in Nord- und Südeuropa.