Vienna Institute of Demography
2009 | Jahrgang 6 | 3. Quartal
Erklärung des Kinderwunsches in Bulgarien. Die Einflussfaktoren für die Entscheidung zu einem ersten oder
zweiten Kind sind unterschiedlich.
Eine Studie zum Kinderwunsch in
Bulgarien verdeutlicht, dass die
Entscheidung zu einem ersten Kind
vor allem von Normen abhängt. Der
Wunsch, ein zweites Kind zu bekommen, wird jedoch stärker von
Kosten-Nutzen-Abwägungen sowie
ökonomischen Bedingungen bestimmt. Solche paritätsspezifischen
Faktoren sollten in sozialpolitischen
Maßnahmen zur Förderung der
Familie berücksichtigt werden.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2016 | Jahrgang 13 | 3. Quartal
Eine stabile Beziehung ist in Deutschland der wichtigste Faktor bei der Entscheidung für ein Kind. Durch moderne Verhütungsmethoden sind ungewollte oder ungeplante Schwangerschaften selten geworden. Wenn ein
Paar heute ein Kind bekommt, haben sich beide Partner zumeist bewusst dafür entschieden – oder? Werden Absichten, ein
Kind zu bekommen oder auch nicht zu bekommen, tatsächlich auch umgesetzt? Eine neue Studie liefert die Antworten.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2019 | Jahrgang 16 | 3. Quartal
Neues Modell soll Verständnis der Geburtenentwicklung verbessern. Wann und wie beschließen Paare eine Familie zu gründen? Um zu verstehen, was Menschen bei der Entscheidung für oder gegen ein Kind leitet, sind Forschende auf theoretische Modelle angewiesen. Oft werden dabei wichtige Aspekte wie der Einfluss der Partnerschaft, des Körpers oder ungeplanter Ereignisse außer Acht gelassen. Ein neues Modell soll das ändern.