Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2005 | Jahrgang 2 | 3. Quartal
Frauen mit hoher Bildung bleiben nicht häufiger kinderlos als Frauen mit niedrigem Abschluss. Der Rückgang der Geburtenraten in Europa wird häufig auf die gestiegene Bildungsbeteiligung von Frauen zurückgeführt. Frauen mit einem höheren Ausbildungsabschluss bleiben häufiger kinderlos als Frauen mit einem niedrigeren Ausbildungsabschluss. Studien in den nordischen Ländern stellen diesen Zusammenhang jedoch in Frage.
Österreichische Akademie der Wissenschaften
2005 | Jahrgang 2 | 4. Quartal
Sterberaten von hoch und niedrig gebildeten Österreichern gehen weiter auseinander. Der positive Effekt der Bildung auf die Lebenserwartung ist seit langem bekannt. Jüngere Studien berichten jedoch über eine Zunahme der Unterschiede in der Lebenserwartung zwischen Hoch- und Niedriggebildeten, so auch eine neue Untersuchung aus Österreich.
Vienna Institute of Demography
2023 | Jahrgang 20 | 1. Quartal
Schulschließungen haben in ärmeren Ländern gravierende Folgen für das Bildungsniveau. In sehr vielen Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen waren die Schulen während der COVID-19- Pandemie besonders lange geschlossen. Das wirkt sich fatal auf die Bildungserfolge aus und zwar langfristig, wie eine neue Studie zeigt.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2023 | Jahrgang 20 | 2. Quartal
Wie lange die Mutter eine Schule besucht hat, entscheidet mit über die Gesundheit ihrer Kinder. Sozioökonomisch benachteiligte Kinder sind weniger gesund. Eine neue Studie hat nun das Augenmerk auf den Faktor „Bildung“ gelegt und festgestellt, dass dieser über die Generationen hinweg einen großen Einfluss auf die Gesundheit der Kinder hat.