Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2004 | Jahrgang 1 | 4. Quartal
Ein psychologischer Blick zeigt Wünsche nach und Möglichkeiten zur Elternschaft von Männern. In demografischen Studien zur Geburtenentwicklung geht es meist ausschließlich um Frauen. Doch nur wenn man auch den Kinderwunsch von Männern in Betracht zieht, kann ein vollständiges Bild der individuellen und partnerschaftlichen Entscheidungen zur Elternschaft entstehen. Eine neue Studie zeigt aus einem psychologischen Blickwinkel, welche Eigenschaften und Vorstellungen das Eingehen einer Vaterschaft begünstigen.
Vienna Institute of Demography
2007 | Jahrgang 4 | 3. Quartal
Divergierende Geburtenentwicklung nach Daten des Eurobarometers nicht ausgeschlossen. Erhebungen zum Kinderwunsch deuten
ein stärkeres Auseinanderdriften der EU-15-Staaten beim Geburtenniveau an. So
hat sich zwischen 2001 und 2006 in vielen
Ländern die Wunschvorstellung von mindestens zwei Kindern verfestigt. Diese
Nationen können weiterhin eine relativ
hohe Fertilität erwarten. In Staaten, in
denen die Geburtenrate bereits seit
Jahrzehnten auf sehr niedrigem Niveau
liegt, geht der Kinderwunsch hingegen
eher zurück – hier muss auch zukünftig
mit wenig Geburten gerechnet werden.
Vienna Institute of Demography
2013 | Jahrgang 10 | 4. Quartal
Paare mit Kind entscheiden sich in der Regel nur dann für ein Baby, wenn beide Partner es wollen. Bei Kinderlosen sieht das oft anders aus. Es ist ein Konflikt, der so manche Partnerschaft belastet: Die Frau will ein Kind, der Mann möchte keins. Oder umgekehrt. Maria Rita Testa vom Vienna Institute of Demography hat untersucht, wie sich ein fehlender Konsens in
dieser Frage auf die Familienplanung auswirkt – und was die Entscheidung für ein Kind begünstigen kann.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2024 | Jahrgang 21 | 3. Quartal
Allein darauf zu schauen, ob eine Frau Kinder hat oder nicht, ist nicht ausreichend, wenn man über ungewollte Kinderlosigkeit spricht. Und Gründe für die sogenannte „nicht realisierte“ Fertilität gibt es einige.