Österreichische Akademie der Wissenschaften
2004 | Jahrgang 1 | 2. Quartal
Wandel der Normen in Österreich und Deutschland. Die Familie mit zwei Kindern hat sich seit Ende des Babybooms als normatives Leitbild in Europa durchgesetzt. Selbst in den vergangenen zwei Dekaden, da die Geburtenzahlen deutlich sanken, hielt sich diese Norm. Nun jedoch zeigt eine neue Eurobarometer-Umfrage, dass junge Österreicherinnen und Deutsche weniger Kinder für ideal halten.
Österreichische Akademie der Wissenschaften
2004 | Jahrgang 1 | 3. Quartal
Wie sich strukturelle und finanzielle Anreize in Österreich auf die Wunschkinderzahl auswirken. Österreich hat – wie die meisten europäischen Länder – nicht nur einen deutlichen Geburtenrückgang erfahren, sondern auch einen Rückgang der gewünschten Kinderzahl. In vielen Ländern wird diskutiert, mit welchen sozialpolitischen Instrumenten den sinkenden Kinderzahlen begegnet werden kann, so auch in Österreich. Eine neue Analyse zeigt, welche Unterstützung sich Frauen wünschen.
Österreichische Akademie der Wissenschaften
2005 | Jahrgang 2 | 2. Quartal
Ideale Familiengröße in Europa: Trend zur Kleinfamilie erweist sich als längerfristig. Die Familienstrukturen älterer Generationen haben Modellcharakter für die Familiengründung späterer Jahrgänge. Dies zeigt sich bei der persönlich als ideal angesehenen Kinderzahl: Je niedriger die tatsächliche Kinderzahl in einer Region ist, desto höher ist die individuelle Wahrscheinlichkeit, dass Menschen im Reproduktionsalter kleinere Familien bevorzugen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie* des Wiener Instituts für Demographie und des Instituts für Statistik an der Universität Florenz
Vienna Institute of Demography
2011 | Jahrgang 8 | 1. Quartal
Häufigster Lebensweg in Österreich: Lebensgemeinschaft, Heirat und zwei Kinder. Familienverläufe können sehr unterschied-
liche Muster aufweisen. Lebt eine Person
allein? Heiratet sie, ohne zuvor mit dem
Partner zusammengelebt zu haben, und
gründet eine Familie? Lebt ein Paar unverheiratet zusammen und bleibt kinderlos?
Eine neue Studie des Vienna Institute of
Demography zeigt, welche Merkmale die
Biografie einer Person beeinflussen.